Der
Campingplatz liegt direkt im Kiefernwald hinter den Dünen - in
direkter Nachbarschaft mit der Ostsee -. Von unserem Stellplatz aus,
konnte man die Wellen rauschen hören. Die Bäume
spenden im
Sommer angenehmen Schatten. Der Platz ist terrassenartig angelegt, die
Autos werden teilweise auf speziellen Parkflächen abgestellt.
Die
verschiedenen Zeltgelände sind auf den Hügeln
angelegt,
für die Wohnwagen-Camper stehen parzellierte
Stellplätze
auf
den tieferen Flächen zur
Verfügung. Es gibt
größtenteils Sandboden und -wege (abgesehen von der
Camping-Hauptstraße). Gleich hinter den
Dünen verläuft
ein Radweg auf dem man zu Fuß oder Rad die
Ostseebäder
erreichen kann. Trassenheide ist in etwa 2-3 Minuten und Zinnowitz ca.
5 Minuten zu erradeln. Für etwaige Touren kann
man
sich auf dem Platz auch Fahrräder ausleihen.
Außerdem
befindet sich ein kleiner Imbiss am Eingang mit
schnellen kleinen Gerichten. Für frische Brötchen und
die
Utensilien für den heimischen Grillabend sorgt ein kleines
Lädchen. Die
Sanitäreinrichtungen sind sauber und von guter
Qualität.
Der Platz verfügt über 2
Sanitärhäuser, wobei aber
das ältere kleine Sanitärhaus nach Pfingsten wieder
geschlossen wurde. Erschreckend waren hier nur die Preise der
Duschmarken - 4 Minuten Duschzeit kosteten einen ganzen Euro.
Trotz
der teueren Nebenkosten (Dusche, Müll, Kurtaxe etc.) wir
wollen nochmals wiederkommen. Der Platz bietet eine ideale Lage
für Strandbesuch, Radtouren und Shoppen und Essen in Zinnowitz
bzw. Trassenheide. Wer den ganzen Tag flanieren möchte und
sich
in´s Getümmel stürzen muss, um sich zu
erholen, ist in
Trassenheide jedoch falsch.
Tipps bzgl.
schöner Ausflüge:
Im benachbarten
Zinnowitz
findet man vielfältige Möglichkeiten einen
interessanten Tag zu verbringen. Die Meeresschwimmhalle mit ihrem
großzügigen Saunabereich ist sicherlich ein ganz
besonderer Anziehungspunkt. Jedes Jahr im Sommer finden auf der
Zinnowitzer Waldbühne die Vinetafestspiele statt. Von der
Seebrücke mit der neuen Tauchgondel aus können
Schifffahrten zu anderen Usedomer Seebädern und bis nach
Swinemünde und der Insel Wollin unternommen werden.
Eine interessante Radtour kann
man unternehmen über den Karlshagener Hafen nach
Peenemünde. Peenemünde
bietet eine ebenso alte wie interessante Geschichte.
Derzeit laden mehrere Ausstellungen ein, Peenemünde zu
besuchen. Im Historischen-Technischen Informationszentrum, einem sehr
interessant gestalteten Museum, wird man anschaulich über die
Heeresversuchsanstalt informiert. Ein paar Meter weiter ein Museum zum
selbst erleben - PHÄNOMENTA - hier werden Naturerscheinungen
und Experimente zum Erleben vorgestellt. Übrigens der Hit
unserer Kids. Im Maritim Museum im Peenemünder Haupthafen
können Sie ein russisches U-Boot erkunden. Ja und wem das noch
nicht genug ist, für den gibt es noch ein Bettenmuseum, ein
Spielzeugmuseum u.u.
Heringsdorf
ist nach Swinemünde das älteste und vornehmste Seebad
auf der Insel Usedom. Er ist der größte Ort auf der
Insel Usedom. Eine rund 10 km lange, ununterbochene Strandpromenade
verbindet Heringsdorf mit seinen Nachbarorten Ahlbeck und Bansin. Diese
Seebäder werden auch zusammen “Die 3
Kaiserbäder” genannt, da hier in früheren
Zeiten der deutsche Hochadel gerne verweilte. Die 1995 erbaute
Heringsdorfer Seebrücke ist mit ihren 508 m Länge die
längste Seebrücke in Kontinentaleuropa.