Dresden / Sächsische Schweiz 2017
Elbsandsteingebirge – mit
seinen stark zerklüfteten Felsen, den engen Tälern und dem
Elbtal – für ein verlängertes Wochenende zieht es uns
wieder dorthin.
Übernachtung in Dresden
Am Freitagnachmittag bei strömenden Regen starten wir
Richtung Dresden. Die Fahrt auf der Autobahn und selbst
die Innenstadt von Dresden sind staureich. Wir nehmen die
falsche Einfahrt zur Cityherberge, unserem heutigen
Stellplatz in Dresden, und müssen nochmals durch den Stau
bis wir zu der richtigen Zufahrt zum Stellplatz am
Blüherpark gelangen. Der Parkplatz ist mit
Wohnmobilen schon sehr gut gefüllt, wir finden noch einen
Platz am Rand und zahlen an der Rezeption der Cityherberge
14 EUR für die Übernachtung. Dort wird uns das
Frühstücksbuffet schmackhaft gemacht, wir können nicht
widerstehen und buchen es für den nächsten Morgen.
Der Regen hört zum Glück auf und wir können in die Stadt
bummeln, welche in wenigen Gehminuten zu erreichen ist.
Wir bummeln vorbei am Altmarkt und der Kreuzkirche, essen
Abendbrot beim Griechen. Mit vollen Mägen wollen wir noch
nicht zurück zum Wohnmobil und setzen den
Verdauungsspaziergang zur Frauenkirche und den Elbwiesen
fort. Dort findet gerade die beliebte Kaisermania statt,
wir lauschen noch ein wenig den Klängen des Kaisers bevor
wir den Rückweg antreten.
Radtour entlang der Elbe in die Böhmische Schweiz
Nach einem leckeren Frühstück im Hotel fahren wir weiter
nach Struppen. Auf dem Camping-Stellplatz Stuppen
haben wir im Vorfeld reserviert. Wir staunen nicht schlecht,
als wir hier den ehemaligen Pächter vom Campingplatz
Königstein als Betreiber wiedersehen. Wir plauschen ein
wenig und erhalten Tipps für die nähere Umgebung.
Anschließend düsen wir mit den Rädern den Berg hinab zur
Elbe nach Rathen, hier treffen wir auf den Elberadweg und
radeln Richtung Königstein. Vorbei am Stellplatz des
Bauernhofes Steiner, welcher doch trotz des lauten
Zugverkehrs recht gut besucht ist. In Königstein wechseln
wir mit der Fähre auf die andere Elbseite und fahren weiter
bis Bad Schandau. Hier gönnen wir uns am Ufer ein kleines
Mittagspäuschen. Bis Schmilka können wir auf dieser Elbseite
bleiben, hier müssen wir wieder mit der Fähre linkselbisch
weiterradeln. Wir radeln weiter bis nach Dolní Žleb in der
Böhmischen Schweiz. Nach einer kleinen Kaffeepause radeln
wir nun linkselbisch zurück bis nach Bad Schandau. Das
Seitenwechseln mittels Fähre nervt uns, wir radeln
kurzerhand entlang der Bundesstraße zurück nach Königstein.
An der Mündung der Pehna in die Elbe nehmen wir den Aufstieg
nach Thümmelsdorf, nun ist es nicht mehr weit bis zum
Stellplatz.
Wanderung auf die
Festung Königstein und den Lilienstein
Zum Frühstück draußen vor dem Wohnmobil scheint noch die
Sonne, sie zieht sich aber immer mehr hinter Wolken
zurück. Das scheint heute ein ideales Wanderwetter zu
werden. Wir wandern hinab nach Thürmsdorf, auf der
Verbindungsstraße nach Königstein laufen wir links in den
Wald. Die Bundesstraße bei der Festung Königstein
überqueren wir durch einen Tunnel und laufen unterhalb der
Festung den Weg zur ehemaligen Palmschänke entlang, ab da
führen Treppen hinab nach Königstein. Die Elbe überqueren
wir mittels Fähre.
Am dem Fähranleger wandern
wir steil bergauf zum Lilienstein.
Von hier hat man in alle 4
Himmelsrichtungen einen tollen Ausblick. Nach einer kurzen
Verschnaufpause wählen wir den Nordabstieg, hier folgen
wir den Wegweiser bis hinunter nach Rathen an die Elbe.
An der Menschenschlage am
Fähranleger müssen wir uns leider anstellen, um wieder auf
die andere Elbseite zu gelangen. Auf den Elbwiesen lassen
wir uns in gemütlichen Liegenstühlen nieder und trinken
Kaffee. Gestärkt geht es nur hinauf nach Weißig.
Inzwischen ziehen dunkle Wolken auf und es dauert nicht
lange bis es auf dem Weg zum Biedermannschen Mausoleum
anfängt zu regnen. Dem Betrachter bietet sich hier
sicherlich bei schönem Wetter ein herrlicher Elbeblick,
nur leider ist dieser heute total Wolkenverhangen. Über
Thürmsdorf treten wir den Rückweg an.
Kurzwanderung zum
kleinen und großen Bärenstein
Der Nebel ist über Nacht weggezogen. Bei Abfahrt strahlt
nun die Sonne wieder. Wir zahlen pro Nacht 14 EUR zzgl.
Kurtaxe und erhalten noch einen nützlichen Parktipp für
unsere heutige Kurzwanderung. Wir fahren in den Nachbarort
Naunhof, dort biegen wir rechts in die Straße Richtung
Gaststätte "Schöne Höhe" ab, hier finden wir einen
ausreichenden, leeren und kostenfreien Parkplatz für das
Wohnmobil.
Wir wandern entlang der
Ausschilderung hinüber zum kleinen Bärenstein. Von hier
hat man einen gigantischen Blick auf den Lilienstein und
die Festung. Wir wählen für den Rückweg den anderen nicht
ausgeschilderten Weg und laufen mittels Handy hinüber zum
großen Bärenstein. Einen Wegweiser findet man hier
nirgends. Wir erklimmen den unscheinbaren Weg hinauf zum
Berg. Wir gelangen auf die höchste Stelle der vorderen
Spitze des großen Bärensteins. Hier oben gibt es einige
Stellen für eine kleine Rast, ohne dass einen eine Horde
Wanderer über den Weg laufen.
Nun müssen wir leider den
Rückweg antreten, da es heute wieder nach Hause geht.
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Wir hoffen, wir können hier allen
Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf
und -reisen eine Hilfe sein.
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