Panorama-Camping "Kleine Bergoase"
Wir
suchten für ein Wanderwochenende im September 2010 einen
Campingplatz in der Nähe von Bad Schandau und fanden einen
super
kleinen ruhigen Platz mit Panoramablick.
Kleiner
feiner Campingplatz mit einem Traumblick über
das Kirnitzschtal hinweg zu den Affensteinen. Der Campingplatz ist auf
einen Wiesenhang - teils gestuft - angelegt.
Er verfügt über 8 Caravanstellplätze und
einige
Zeltplätze. Die Caravanstellplätze liegen auf der
höchsten Ebene, welche teilweise nur mit erheblicher Mannes-
bzw.
Motorkraft oder Mover zu erreichen sind. Wir reservierten 3 Tage vor einem sonnigen
Septemberwochenende einen
Stellplatz.
Eine halbe
Stunde vor Ankunft soll man telefonisch Kontakt
aufnehmen, da die Rezeption nicht ständig besetzt ist. Wir
erhielten den telefonischen Hinweis, uns von den restlichen 4
Stellplätzen einen auszusuchen.
Die
Anmeldemodalitäten wurden
dann zu späterer Stunde erledigt.
Sanitär
ist in einem kleinen niedlichen Häuschen
untergebracht mit - ich glaube - 4 Einzelbädern mit Toilette
&
Dusche. Für den Abwasch & evtl. Kochen gibt es eine
Sommerküche in einem kleinen Sommerhäuschen. Die 500
m lange Zufahrt
von der Hauptstraße, ist etwas beengt, sie
bietet nur für ein Fahrzeug Platz. Aber wenn man bedenkt, dass
auf
dem Campingplatz nur 8 Wohnwagen stehen können, ist die Chance
auf
einen entgegenkommenden Caravan zu stoßen, doch recht gering.
Am
Campingplatz führt der Panoramawanderweg vorbei.
Über einen weiterern Wanderweg (15 min) gelangt man direkt in
das
Kirnitzschtal, von wo aus man viele Wanderungen unternehmen kann.
Tipps bzgl.
schöner Ausflüge:
Vom
Campingplatz wanderten wir hinab in das Kirnitzschtal quer durch das Affensteingebiet zum
großen Winterberg. Er ist mit seinen 556m
der höchste Berg auf dem rechtselbigen Gebiet der
Sächsischen
Schweiz. Von dort stiegen wir, 450 m Höhenunterschied
bewältigend, hinab nach Schmilka. Schipperten mit der
Fähre
über die Elbe von dort weiter mit der Bahn nach Bad Schandau,
wieder hinüber mit der Fähre auf das rechtselbige
Gebiet und
fuhren dann mit der Kirnitzschtalbahn zurück zum Ausgangspunkt
im
Kirnitzschtal.
Wegen
der Heimreise am Nachmittag wählten wir noch eine kurze Tour
durch
die Schwedenlöcher.
Wir parkten auf den Hauptparkplatz der Bastei
und wählten den blauen Weg. Unser Wanderweg führte
uns nun
steil bergab durch die wild zerklüfteten
Schwedenlöcher. Sie
haben ihren Namen aus dem dreißigjährigen Krieg. Der
Geschichte nach versteckten die Bauern ihr Vieh vor der heranziehenden
Armee des Schwedenkönigs. Wer etwas untrainiert ist, wird am Ende des Abstiegs durch
die Schwedenlöcher jede Treppenstufe
in den Knien spüren. Unten angekommen, biegen wir rechts ab
und
gehen am Amselsee vorbei. Wir stiegen den rechten Weg an der
Felsbühne Rathen wieder hinauf und bewunderten zum xten-Mal
die
Aussicht von der Basteibrücke.
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Wir hoffen,
wir können hier allen Unentschlossenen mit unserer Homepage
bei Caravankauf und -reisen eine Hilfe sein.
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