Reisen mit dem Wohnwagen - Grado

Villaggio Europa

Unser Hauptreiseziel unser Sommerferien-Tour 2008. Für alle die, die nicht unbedingt feinen Meerstrand mit Wellen als Urlaubsfeeling brauchen. Für uns Sandbuddler und Wellenbader war es eine mittlere Katastrophe.

Villaggio Europa ist eine Ferienanlage für Familien - nichts für Ruhesuchende -. Der Campingplatz bietet alle möglichen Übernachtungsmöglichkeiten auf ca. 220 000 qm - verschiedene Bungalows, Mobilheime, Mietzelte und Stellplätze. Zwischen den Stellplätzen kann man zwischen verschiedenen Größen und sonnige oder halbschattige Lage wählen. Wir entschieden uns für die halbschattige Variante im Pinienwald - Extra Large mit der Größe von ca. 100qm. Die Platz-Nr. 65 in Strandnähe hatten wir schon im Dezember reserviert.

Die Stellplätze im Pinienwald haben verschiedene Größen, sind sehr locker angeordnet und über geschwungene Wege zu erreichen. Am Anfang des Urlaubs findet man sich kaum ohne Stellplatzplan zurecht. In den Sommermonaten war das Parken im Pinienwald verboten, was auch sehr streng kontrolliert wurde. Man konnte verschiedene Parkplätze nutzen - entweder Parkplätze an den Wegen oder der Hauptparkplatz am Rande des Campingplatzes. Dieser war zwar - von uns aus - schwer zu erreichen, aber dort fand man immer noch ein Plätzchen für das Auto. Nachteil: die pralle Sonne. Die Parkplätze am Wegesrandes waren entweder reserviert oder schon beparkt, aber auch meist für größere und längere Autos etwas zu kurz geraten.

Der Platz bietet Supermarkt, Pizzeria, Spielplatz - in der prallen Sonne -, Strandbar, Miniclub, Animation u.a. Der Hit unserer Kinder war die Poolanlage. Es verging kein Tag ohne Pool. Der sog. “Parco Acquatico” wurde erst komplett erneut, er verfügt über verschiedene Kinderbecken mit kleinen Rutschen und Sprudel, den Strömungskanal und riesige Rutschen. In der Hauptsaison war diese Poolanlage stets sehr gut besucht. Man hatte keine Chance eine Liege zu ergattern, aber man konnte auf den anliegenden Rasenflächen auch sein Handtuch auslegen. Dementsprechend voll war auch die Wasserfläche, schwimmen war so gut wie unmöglich. Aber den Kindern hat dies nicht gestört. Für dessen Sicherheit waren stets 3 Bademeister anwesend.

Der Strand war für uns Sandbuddler und Wellenbader eine mittlere Katastrophe. Den ersten Tag als wir an den Strand gingen war das Wasser weg - Ebbe. Der Campingplatz verfügt jedoch über einen kleinen Privatstrand, in dem Sand aufgeschüttet wurde, wodurch die Gezeiten der Lagune nicht so stark zu spüren sind. Jeden Morgen - in unserer Hörweite - wurde der Strand mit einem Traktor gepflegt und das angeschwemmte Seegras entfernt. Für Kinder gibt es eine kleine Schwimminsel und jede Menge Krebse zum Einfangen. Auch hier wird der Strand stets von einem Bademeister überwacht.

Zusätzliche bietet ein professionelles Animationsteam ein tolles Programm für Tag und Nacht. Es werden Spiele, Shows, Tanzabende, Turniere usw. organisiert.  Für unseren Kleinsten war die allabendliche Minidisco ein Muss. Da auch regelmäßig abends Shows und Livemusik an der Strandbar veranstaltet werden, ist es nicht ratsam, sich einen Stellplatz in dessen unmittelbarer Nähe zu suchen.

Ein großes Problem in den Sommermonaten sind die Mücken. Es wurde zwar regelmäßig - 2x die Woche - gespritzt, doch es gab sie trotzdem noch in Massen. Wir haben schon viele südliche Urlaube erlebt, aber diese Mückenplage dort war der Hammer. Ohne Autan konnte man nicht aus dem Wohnwagen. Unser Kleinster war trotz Autan total zerstochen.

Für die Bezahlung auf dem Platz gab es die sog. SMART-CARD oder das Chip-Armband. Bargeld wurde überhaupt nicht akzeptiert. Ich fand dies nicht so optimal, da man diese stets aufladen musste und meist nicht wußte, wieviel Geld noch drauf war. Vor dem Campingplatz führt ein ausgebauter Radweg entlang der Via Monfalcone in beide Richtungen vor allem nach Grado, dieses ist in ca. 5 km zu erreichen.


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Tipps bzgl. schöner Ausflüge:

www.voos-camper.de | Diese Grafik ist leider nicht mehr verfügbar!Grado, so denke ich, wird man bei diesem Aufenthalt wohl doch das eine oder das andere Mal besuchen werden. Es ist, wie bereits schon beschrieben, mit Rad als auch mit dem Auto oder auch mit Boot zu erreichen. Die Parkplatzsuche in Grado gestaltet sich als sehr schwierig. Wir haben meist auf der Isola della Schiusa geparkt und sind über die Brücke in die Altstadt gelaufen. Genannt wird die Insel von Grado Sonneninsel oder auch Goldinsel. Grado ist ein kleiner und reizvoller Ort. Er verfügt über eine historische Altstadt mit engen, verwinkelten Gassen

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Richtung Triest befindet sich das im Jahre 1856 auf einem felsigen Vorgebirge erbaute Castello Miramare, das auf Veranlassung von Maximilian von Habsburg entstand. In diesem Schloss wird der Besucher die interessante, perfekt erhalten gebliebene Einrichtung und Verzierung in elektischem Stil sehen. Man wird, in dem man von einem Salon in den anderen geht, von der Fazination dieses Ortes verzaubert sein.

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Weiter auf der sog. Panoramastraße erreicht man die Hafenstadt Triest. In der Stadt sind sehenswerte römische, mittelalterliche und neoklassische Bauwerke vorhanden. Sehenswert in Triest sind vor allem das Römische Theater, das Schloss, die Kathedrale San Giusto und natürlich der ehemalige K.u.K.-Hafen an der Adria.


Über uns

Wir hoffen, wir können hier allen Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf und -reisen eine Hilfe sein.

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