Seenland Oder-Spree 2016
Seenland Oder-Spree – ein wunderschöner Landstrich
zwischen Berlin, der Oder und dem Spreewald gelegen
Freitag (13.05.2016) –
Anfahrt nach Storkow
Mit vielen anderen Pfingsturlaubern starten wir nach der
Arbeit Richtung Norden. Staureich gelangen wir bis nach
Berlin. Wir haben Hoffnung, auf dem offiziellen Stellplatz
in Storkow einen von 5 Stellplätzen zu ergattern. Wir
staunen nicht schlecht, es sind gerade mal 2 Wohnmobile hier
auf dem Stellplatz an der
Schleuse in Storkow. Der Stellplatz ist kostenfrei,
für Strom und Trinkwasser holt man sich den Schlüssel in der
Touristinfo oder in der Gaststätte "Zum Fass". Außerhalb der
interessanten Schleusenzeiten von 9.30 Uhr bis 19 Uhr ist es
ein äußerst ruhiger Stellplatz.
Für den Abend suchen wir uns eine kleine Gaststätte, um
lecker zu speisen.
Samstag (14.05.2016) – Radtour entlang des
Scharmützelsee´s
Wir haben ganz ruhig geschlafen. Nach dem wir uns mit dem
Edelgemüse aus Brandenburg, dem Spargel, eingedeckt haben,
starten wir unsere Radtour. Entlang der Radroute "Adler
trifft Zander" fahren wir vom großen Storkower See nach
Wendisch Rietz. An einem sich am Hafen befindlichen
Imbisswagen essen wie einen Gourmetburger und radeln
gestärkt entlang des Ostufers nach Bad Saarow. In Diensdorf
entdecken wir einen kleinen Stellplatz mit Strom direkt am
Ufer des Scharmützelsees. In Bad Saarow angekommen, lassen
wir uns am Kurpark und Hafen in der Sonne bei Kaffee und Eis
nieder.
Den Rückweg radeln wir über Reichenwald nach Storkow.
Sonntag (16.05.2016) –
Fahrt nach Beeskow
Die Nacht hat es immer wieder getröpfelt, der Himmel ist zum
Frühstück bewölkt. Laut Wetterbericht soll es heute immer
mal wieder regnen. Unseren ursprünglichen Plan, in Wendisch
Rietz auf dem Parkplatz der Samanta-Sauna zu übernachten,
verwerfen wir angesichts des Wetters und fahren weiter nach
Beeskow zur dortigen Marina. Auf dem Caravanplatz
auf der Spreeinsel in Beeskow können wir uns auf
der großen Rasenfläche einen Platz aussuchen und zahlen
incl. Toilettenbenutzung 11 EUR pro Nacht, allerdings wird
für die Kaution des Sanitärschlüssels 50 EUR verlangt.
Dicke Schauerwolken ziehen übers Land. Wir schauen uns zu
Fuß die hübsche historische Altstadt mit der trutzigen Burg
aus dem 13. Jahrhundert und die gut erhaltenen Stadtmauer
an. Zum Mittag kehren wir in die Kirchenklause ein.
Zurück am Wohnmobil ziehen Hagelschauer über uns hinweg. Wir
wagen es trotzdem und drehen noch eine kleine Radrunde
entlang des Spree-Dahme-Radweges. Wegen immer mehr
heranziehenden Regenwolken brechen wir die Tour vorzeitig ab
und kehren zurück zum Wohnmobil.
Montag (17.05.2016) – Weiterfahrt in den Spreewald
Eigentlich wollten wir heute die 50km lange Radrunde um den
Schwielowsee in Angriff nehmen, doch das Wetter meint es mit
uns überhaupt nicht gut. Wir entscheiden uns zur
Weiterfahrt. Auf einem Straßenschild haben wir gelesen, dass
Lübben nur 30 km von hier entfernt liegt…. also auf in den
Spreewald. Zum Nächtigen haben wir uns den Stellplatz
beim Gasthaus Lehnigksberg in Lübben ausgesucht.
Dies ist ein kleiner Stellplatz direkt an der Hauptspree mit
einen eigenem Kahnhafen und Bootsverleih. Für die
Übernachtung zahlen wir 6 EUR, welche bei Verzehr einer
warmen Mahlzeit verrechnet wird.
Meine beiden Männer wollen heute unbedingt die Fahrräder
gegen Boote tauschen. Wir mieten uns jeweils einen Einer und
Zweier und starten gegen 11 Uhr dick eingemummelt in die
nördliche Richtung der Spree. Dort biegen wir nach rechts in
den Umflutkanal. Dieser ist aber recht eintönig, deswegen
wählen wir den Weg in den idyllischen Schutzgraben. Hier
merken wir aber recht schnell, dass dieser kaum befahrbar
ist. Wir drehen um und entdecken an dessen Einfahrt das
Bilderrätsel "Sackgasse". Dann paddeln wir eben weiter durch
den Umflutkanal Richtung Schlossinsel. Hier schippern wir
durch die vielen Fliesen bis unsere Mägen knurren.
Beim Gurken-Paule kehren wir ein und paddeln anschließend
gestärkt entlang des Burg-Lübbener-Kanals bis auf die Spree.
Diesen Weg kennen wir noch aus vergangenen Paddeltouren, wir
paddeln zurück nach Lübben, entlang des idyllischen
Stadtgrabens mit zwei Schleusenpassagen. Zurück auf der
Spree erkennen wir schon von weitem unser Wohnmobil am Ufer
steht.
Nach dem Kaffeetrinken im Wohnmobil gehen wir noch eine
Runde in nördliche Richtung nach Schlepzig zu den
Fischteichen joggen. Somit verspüren wir zum Abendessen im
Gasthof einen kräftigen Hunger.
Dienstag (18.05.2016) –
Heimfahrt
Schade …..
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Wir hoffen, wir können hier allen
Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf
und -reisen eine Hilfe sein.
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