Reisen mit dem Wohnmobil - Ostsee / Rügen (2015)

Ostsee / Rügen (Sommer 2015)

Weißer Sand, kühles Klima, Kiefernwälder – wir fahren ausgesprochen gerne an die Ostsee, so auch diesen Sommer.

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Rostock - MarkgrafenheideGraal-Müritz - Ribnitz-Damgarten - Wustrow - Zingst - Lauterbach - Insel Hiddensee - Neuenkirchen - Juliusruh - Ralswiek - Prora

Montag (27.07.2015) – Fahrt nach Rostock


Nach dem Geburtstagsessen unserer Oma starten wir das Wohnmobil gegen 14 Uhr. Wir gelangen recht staufrei Richtung Norden. Nur leider bremst uns eine riesige Umleitung für Fahrzeuge über 3,5 t bzw. breiter als 2,1 m aus. Wir müssen in Röbel die Autobahn verlassen und werden entlang des westlichen Ufers des Plauer See umgeleitet. Gegen 20 Uhr treffen wir in Rostock am Stadthafen ein. Der riesige Parkplatz am Ufer der Warnow ist ab 20 Uhr bis 8 Uhr gebührenfrei. Da die Sonne bald untergeht, können wir die schöne Aussicht nicht lange genießen.

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Dienstag (28.07.2015) – Weiterfahrt nach Markgrafenheide

Wir werden früh beizeiten vom morgendlichen Stadtverkehr der sich nicht weit befindlichen mehrspurigen Straße geweckt. Draußen regnet und stürmt es. Dann fahren wir eben mit dem Wohnmobil zum Bäcker und suchen uns im Anschluss ein ruhigeres Frühstücksplätzchen. Diesen finden wir am gegenüberliegenden Warnowufer auf einen Parkplatz am ehemaligen Fähranlieger.

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Der Wind pfeift und es ziehen ständig neue Regenwolken über das Land. Nach dem Frühstück fahren wir weiter nach Markgrafenheide. Der dortige Parkplatz Stubbenwiese ist riesengroß und befindet sich direkt an der Ostseeküste. Für die Übernachtung zahlen wir am Parkautomaten 12 EUR.

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Uns zieht es sogleich zur Ostsee. Bei stürmischer See bläst uns der Wind um die Ohren und manchmal verläuft sich auch eine Welle auf unseren Weg. Anschließend essen wir an der sich auf dem Parkplatz befindliche Imbissbude das erste Fischbrötchen in diesem Urlaub. Nach der Mittagsruhe im Wohnmobil hat es wiedermal aufgehört zu regnen und wir wagen es die Fahrräder vom Wohnmobil zu holen. Wir radeln Richtung Hohe Düne, von dort auf dem Ostseeradweg bis nach Rövershagen bis in die Rostocker Heide. Hier sammeln wir ein paar genial versteckte Geocaches ein. Insgesamt haben wir bei Rückkunft 38 km auf dem Tacho.

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Mittwoch (29.07.2015) – Weiterfahrt nach Graal-Müritz und Tag der offenen Tür bei der Marine Hohe Düne

Das stürmische Wetter macht uns zu schaffen. Wir parken ungünstig, der Wind drückt die Abgase des Kühlschrankes in die Lüftung zurück. Wir packen zusammen und fahren nach Graal-Müritz. Auf dem dortigen Stellplatz zur Seebrücke finden wir auf der angrenzenden Wiese noch Platz. Der hauptsächliche Stellplatz befindet sich auf einen Großparkplatz und dichten Bäumen. Die 15 EUR Übernachtungsgebühr und 2 EUR pro Person Kurtaxe sind mittels Parkautomaten oder in der Gemeindeverwaltung zu zahlen.


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Am gestrigen Tag haben wir die Werbung zum Tag der offenen Tür im Marinestützpunkt Warnemünde gelesen. Wir fahren gerne Rad, demzufolge radeln wir nach einer Stärkung im Fischhus nochmals zurück zur Hohen Düne. Hier wird den Besuchern die Möglichkeit geboten, den Stützpunkt zu besichtigen. Gleichzeitig hieß es auf einigen Schiffen und Booten "Open Ship".

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Auf dem Hin- und Rückweg (zusammen 34 km)  werden wir immer wieder von Regenhuschen überrascht. Bei Ankunft am Wohnmobil zeigt sich dann endlich mal die Sonne und wir können uns ein wenig in der Sonne ausruhen.


Donnerstag (30.07.2015) – weitergeht´s nach Ribnitz-Damgarten

Die ganze Nacht sind immer wieder Regenschauer über uns hinweggezogen. Auch am Vormittag hört es einfach nicht auf zu regnen. Es sind 15 Grad und Sturm. Auf der Wiese steht nur noch ein weiteres Wohnmobil. Gegen 13 Uhr hat sich die Wetterlage immer noch nicht gebessert, wir packen ein. Da wir bisher noch nicht die Seebrücke von Graal-Müritz kennengelernt haben, parken wir unser Wohnmobil am Friedhof. Ich glaube, dass ist der einzige kostenfreie Parkplatz (für 1,5 h Stunden) weit und breit. Von hier sind es nur 700 m bis zur Seebrücke. Nach einer Fischbrötchen-Stärkung wagen wir ein paar Schritte auf die Seebrücke hinaus.

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Da es uns hier fast davon bläst, halten wir es nicht lange aus. Wir kehren zurück zum Wohnmobil und füllen im Supermarkt unseren Vorrat auf, bevor wir Richtung Ribnitz-Damgarten weiterfahren.

Der eigentlich von uns avisierte Stellpatz am Hafen ist leider geschlossen. Hier steht zurzeit eine große Bühne. Wir fahren  zu dem 500 m entfernten Stellplatz Gänsewiese. Dieser grenzt direkt an den Bodden. Die Stellplätze sind kreisförmig angelegt, die Toiletten von 8-21 Uhr gratis nutzbar. Am Tag ist der Stellplatz kostenlos, von 20 – 8 Uhr zahlen wir 8 EUR. Für Radfahrer ideal am Boddenradweg gelegen.

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Bei immer noch anhaltenden Regen bummeln wir in die Stadt. Zum Abendessen kehren wir beim Griechen ein. Gesättigt geht es zurück zum Wohnmobil. Es regnet und stürmt immer noch.


Freitag (31.07.2015) – Radtour entlang der Halbinsel Fischland-Darß

Nach dem Frühstück hört endlich das langanhaltende Regenwetter auf. Kurz vor dem Mittag schnappen wir uns die Räder und strampeln bei immer noch recht kräftigen Windböen entlang des Boddenradweges in Richtung Dierhagen. Im Hafen von Dierhagen essen wir Fisch. Unser Jüngster drängelt, er möchte gern mit Papa Tretboot fahren. Während der beiden Schifffahrt genieße ich die langsam hinter den Wolken hervorblitzende Sonne. Nach Rückkunft der Tretbootfahrer radeln wir weiter entlang des Ostsseküstenradwegs nach Wustrow. Der Besuch der dortigen Seebrücke ist uns wieder zu windig. Der Wustrower Wohnmobilstellplatz steht auch auf unserem Besichtigungsprogramm, da wir zu diesen morgen wechseln wollen. Den Rückweg nehmen wir über Dierhagen-Strand und Ribnitz-Damgarten und haben letztlich 42 km auf dem Tacho.

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Am Abend schauen wir zum benachbarten Hafen, denn dort wir auf der Bühne "Der Zauberer von Oz" aufgeführt.

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Samstag (1.8.2015) – Weiterfahrt nach Wustrow

Endlich, die Sonne scheint beim Aufwachen zum Fenster hinein. Im Laufe des Vormittags wechseln wir mit dem Wohnmobil nach Wustrow. Der kleine Parkplatz befindet sich am Boddenhafen. Die Tagesgebühr kostet 4,00 EUR, für die Übernachtung 10,00 EUR. Toiletten und Duschen befinden sich im benachbarten Hafen.

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Wir holen sogleich die Fahrräder vom Wohnmobil und fahren weiter zum Weststrand. Den Weststrand zu besuchen ist ein Muß, hier weht ein Hauch von Wildheit und Romantik. Vom Sturm umgeworfene Bäume liegen quer auf dem Strand. Kein Kiosk. Kein Auto. Kein Strandkorb. Nur die Weiten des Meeres, der feine Sand, der zwischen den Fußzehen rieselt ... hier chillen wir bei 21 Grad Luft- und 16 Grad Wassertemperatur.

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Zum Abend kehren wir nach Wustrow zurück. Im Hafen lassen wir uns leckeren Räucherfisch schmecken und genießen den Sonnenuntergang an der Seebrücke.

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Sonntag (2.8.2015) – Weiterfahrt nach Zingst

Nach dem Frühstück geht es bei schönstem Sonnenschein weiter. Trotz des regen Wohnmobil- und Urlaubsverkehrs entscheiden wir uns, Richtung Zingst zu fahren Wir haben Glück auf dem Stellplatz Sportstrand in Zingst ist noch ein Plätzchen im Randbereich frei. Mein Mann bucht gleich für 2 Nächte. Wir zahlen dafür 15 EUR und die entsprechende Kurtaxe. Die Sanitäreinrichtung ist miserabel. Es stehen je 2 Duschen und Toiletten für die vielen Gäste zur Verfügung. Für uns zählt hier nur die tolle Lage direkt am Strand, denn Dusche und Toilette haben wir ja an Bord.

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Natürlich zieht es uns sofort mit Badesachen bewaffnet zum Strand.


Montag (3.8.2015) – ein Strandtag auf dem Darß

Wir haben ruhig geschlafen. Micha reiht sich bei der Edeka in die lange Bäckerschlange ein. Wir haben das Empfinden, dass Zingst inzwischen überlaufener ist, als vor 5 Jahren. Nichtsdestotrotz geht es wieder an den Strand. Heute soll das StandUp-Paddeln getestet werden. Wir mieten uns für eine Stunde so ein Teil. Nach der vom Vermieter erhaltenen Trockeneinweisung geht es drauf und los. Bei Micha klappt es ganz gut. Nun will auch Janek mal probieren. Letztendlich mieten wir das SUP den ganzen Tag, meine Männer sind vollkommen begeistert und wollen sich so ein Brett zukünftig zulegen.

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Am Abend fahren wir mit den Rädern zum Hafen, dort haben wir noch den leckeren Fisch im Bierteig in  Erinnerung. Wir stellen enttäuscht fest, dass sich hier alles verändert hat, selbst der Fisch schmeckt nicht mehr so gut.
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Dienstag (4.8.2015) – Fahrt zur Insel Rügen

Heute geht es endlich auf die Insel Rügen Doch vorher müssen wir noch entsorgen, selbst die Toilette ist voll. Auf dem Stellplatz ist keine Entsorgung möglich. Es wird auf den Campingplatz "Düne 6" verwiesen. Doch die dortigen horrenden Preise schrecken uns ab, 2 EUR Versorgung, 2 EUR Entsorgung. Wahnsinn, dann nehmen wir eben unsere vollen Tanks mit auf die Insel Rügen.

Dort stehen wieder in den nun schon seit Jahren andauernden Stau von Rambin bis Samtens. Wir büßen eine halbe Stunde ein und fahren in Samtens von der Bundesstraße Richtung Putbus, von dort weiter nach Lauterbach. Auf dem dortigen Stellplatz am Yachthafen "Im Jaich" sind noch einige Plätze frei. Wir bezahlen im Hafenkiosk 18 EUR incl. Toilette, Strom und Entsorgung, 1,50 EUR Kurtaxe. Der Stellplatz verfügt über ein komfortables neues Sanitärhaus, welches mit Chipkarte zu öffnen ist.

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Zum Mittag fahren wir in den Nachbarhafen und speisen auf dem Räucherkutter "Berta" leckeren Fisch. Unterwegs sticht uns eine Werbung vom Restaurant "Nautilus" ins Auge, welche wir auch sogleich wegen einer Tischreservierung anrufen. Bis dahin verbringen wir den Tag am Strand beim Badehaus.

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Mit Rädern fahren wir in das 5km entfernte Örtchen Neukamp. Wir stauen nicht schlecht, als wir in dieses Restaurant eintreten. Hier kommt man sich vor wie in der Phantasiewelt von Jules Verne. Bis ins kleinste Detail wurde die U-Boot-Kulisse nachgebaut.

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Mittwoch  (4.8.2015) – Radtour entlang der Halbinsel Mönchgut

Die Nacht hat es gewittert, der Himmel ist am Morgen bewölkt. Nach dem Frühstück wasche ich erstmal ein wenig Wäsche, denn die Sonne kommt bestimmt noch zum Vorschein. Gegen 11 Uhr brechen wir zu unserer Radtour auf. Wir fahren entlang des Ostseeküstenradwegs über Vilmnitz, Groß Stresow nach Seedorf. Mit dem Rad spürt man die ursprüngliche Natur der Halbinsel. In Seedorf stärken wir uns im kleinen Hafen mit leckeren Fischbrötchen. Weiter geht es nach Moritzdorf. Um über die nur 50m lange Strecke der Baaber Bek zum Ostseebad Baabe zu gelangen, benutzen wir die wohl kürzeste Fährverbindung Europas. Ansonsten müsste man, um vom Mönchsgut auf das Rügener Kernland zu gelangen, um den ganzen Seeliner See herumradeln.

Am Baabener Ostseestrand lassen wir uns nieder und genießen die Sonne und das Ostseewasser. Den Rückweg legen wir über das Ostseebad Sellin zurück und haben letztendlich insgesamt 42 Rad-km zurückgelegt.

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Donnerstag  (5.8.2015) – Fahrt auf die Insel Hiddensee

Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel. Diesen Tag wollen wir doch gleich zu einem Ausflug auf die Insel Hiddensee nutzen. Wir packen ein, füllen unterwegs unsere Lebensmittelvorräte auf und fahren zum Großparkplatz nach Schaprode. Unser eigentlicher Plan sah es vor, auf diesem Parkplatz heute Abend gleich zu übernachten. Nur leider wird uns von dem Parkplatzpersonal gleich mit Einfahrt mitgeteilt, dass das Wohnmobil hier nur über Nacht geparkt werden kann, wenn auf der Insel Hiddensee übernachtet wird. Der Parkplatz selbst wird um 23 Uhr abgeschlossen, ein Übernachten wird hier nicht gestattet.


Wir begeben uns – wie viele andere auch – zum Hafen und buchen die Fähre für 12.40 Uhr. Bei der 45-minütigen Überfahrt nach Vitte lassen wir uns den Wind, um die Nase wehen.
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Im Hauptort Vitte angekommen, merken wir sehr schnell, dass unser ursprünglicher Gedanke, Räder auszuleihen, nicht auf geht. Alle Fahrradausleihen sind restlos leer. Wir lassen uns den Tag dadurch nicht vermiesen. Kurze Zeit später entdecken wir den Inselbus. Der Busfahrer empfiehlt uns, bis zur Endstelle nach Grieben zu fahren. Der älteste und kleinste Inselort erstreckt sich bis zum Dornbusch nach Norden. Der Aufstieg zu dem dortigen Leuchtturm soll von hier nicht so anstrengend sein. Wir folgen einen unscheinbaren Sandweg immer bergauf bis zum Dornbusch. Wir scheuen die 102 Treppen nicht und besteigen das 28 m hohe Wahrzeichen der Insel. Mit einem wahrlich atemberaubenden Blick über die ganze Insel und dem Dornbusch werden wir für unsere Mühe belohnt.

Wir klettern die Hügel auf dem Dornbusch hinauf und schießen das bekannte Postkartenfoto mit der Kiefer. Dabei sehen wir auf einem Hügel einen einzelnen Mann mit einem Stativ. Beim Näherkommen sehen wir, dass es sich hierbei um den Meteorologen Thomas Globig handelt, der gerade dabei ist, für das NDR-Fernsehen das allabendliche Wetter aufzuzeichnen. Er antwortet geduldig auf unsere Fragen und wir dürfen mit ihm nochmals die 1.30 minütige Aufzeichnung ansehen.

Nun ruft der Strand. Wir laufen hinab auf den Hauptweg nach Kloster, dem meistbesuchten Ort der Insel. Dort entlang der Hauptstraße vorbei am Heimatmuseum, das Gerhart-Hauptmann-Haus und der weiß getünchten Inselkirche. Der Strand gefällt uns hier nicht, er ist mit großen Steinen vor Stürmen geschützt. Zum Baden gelangt man durch einzelne Schneisen und man klettert drüber. Also laufen wir hoch oben auf der Düne weiter Richtung Vitte – auf der einen Seite der Blick auf die Ostsee, auf der anderen Hagebutten- und Sanddornsträucher dahinter die Häuser in begehrter Strandlage. Er ist eher ein Schlender-Weg kein Boulevard, aber dafür mit grandiosem Blick auf das Wasser. An einem ruhigen Plätzchen lassen wir uns im Sand nieder und sonnen uns bis zur Fährabfahrt um 17.40 Uhr.
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Am Wohnmobil angekommen überlegen wir erstmal, wo wir unser heutiges Nachtlager aufschlagen können. Auf einem kleinen Parkplatz am Grümbke-Turm bei Neuenkirchen finden wir einen Übernachtungsplatz, von welchem wir einen tollen Ausblick auf den Breeger Bodden haben.

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Freitag  (7.8.2015) – Weiterfahrt auf die Halbinsel Wittow

Auf geht´s auf die Halbinsel Wittow, dazu nehmen wir die Wittower Fähre. 

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In Breege-Juliusruh haben wir uns den Reisemobilhafen auf dem Campingplatz Knaus im Vorfeld rausgesucht. Am Eingang des Campingplatzes ragt uns ein Schild ins Auge "Campingplatz ist voll". An der Rezeption wird uns dies leider auch bestätigt, aber auch darauf hingewiesen, dass wenn auf dem Transitplatz noch etwas frei sei, könnten wir uns auch dort hinstellen. Gesagt, getan ... wir bekommen den letzten Platz auf dieser gepflasterten parkplatzähnlichen Fläche. Für eine Nacht  zahlen wir hier 10,00 EUR + 1,00 EUR pro Person.

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Wir holen die Räder vom Wohnmobil und fahren zur Stärkung in die Räucherkate nach Juliusruh anschließend begeben wir uns zum Strand am Campingplatz.


Samstag  (8.8.2015) – Radtour nach Glowe entlang der Schaabe


Die Nacht hat es gewittert, der Himmel ist noch bewölkt. Ein ideales Wetter für eine Radtour. In Juliusruh schlecken wir Eis und essen Fischbrötchen. Wir fahren weiter entlang der Schaabe. Kurz vor Glowe kämpft sich die Sonne durch die Wolken und wir entschließen uns, die Radtour am Strand der Schaabe zu beenden. An diesem größten Strand der Insel, insgesamt zehn Kilometer Sand, ist es wunderbar einsam.

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Irgendwann ziehen die Wolken wieder zu und wir satteln Räder und fahren über Altenkirchen zurück.


Sonntag  (9.8.2015) – Strandtag und abendliche Ruhe am Kap Arkona

Heute herrscht schönstes Strandwetter. Nach dem Frühstück heißt es Badesachen einpacken und ab an die Schaabe.

Gegen 17 Uhr kehren wir zurück und beschließen dem Abend am Kap Arkona zu verbringen. Mit den Rädern fahren wir in das winzige Fischerdorf Vitt mit seinen gerade mal 13 Reetdachhäusern. In einen davon, dem Gasthaus, lassen wir uns in der Abendsonne nieder. Wir genießen die jetzt hier am Abend herrschende Ruhe. Wir fahren weiter auf das Hochplateau mit seinen zwei Leuchttürmen und einem Peilturm der Marine. Unterhalb des alten, quadratischem Leuchtturm – auch Schinkelturm genannt – genießen wir die Stille und den besonderen Reiz des Abends.

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Gegen 21 Uhr und bei gerade mal 13 Grad treten wir die Rückfahrt an.

Montag (10.8.2015) – Fahrt nach Ralswiek zu den Störtebeker Festspielen

Heute heißt es einpacken, ver- und entsorgen und einkaufen. Wir fahren zu dem großen Parkplatz bei Ralswiek. Ein paar Wohnmobile parken schon auf dem riesigen Wiesengelände.

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Wir suchen uns einen recht ebenen Platz im hinteren Teil und ruhen erstmal ein wenig ab. Am Nachmittag schlendern wir durch den Schlosspark hinunter nach Ralswiek. Auf einer Anhöhe befindet sich das an die französische Schlossbaukunst erinnerte im 16 Jahrhundert errichtete Schloss Ralswiek, welches nun ein Hotel beherbergt.

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Bei Rückkehr am Wohnmobil stehen nun schon eine ganze Reihe Wohnmobile da. Neben uns parkt sogar eins aus unserer Heimatstadt, so klein ist doch die Welt. Gegen 19 Uhr gehen wir bepackt mit Decken und Jacken los. Von der 24.Reihe haben wir eine gute Sicht auf mystisch anmutende Ritter-Szenen, spektakuläre Stunts und Spezialeffekte. Nach der Vorstellung genehmigen wir uns noch einen "Absacker" in einer kleinen Gaststätte am Jasmunder Bodden.

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Dienstag (11.8.2015) – Weiterfahrt nach Prora

Wir haben eine ruhige Nacht im Wohnmobil verbracht. Zum Frühstück streift uns ein Gewitter. Danach ist Abfahrt Richtung Prora, denn auf der dortigen Wohnmobiloase treffen wir uns mit lieben Wohnmobilfreunden. Der Stellplatz liegt umsäumt von Wald nahe Prora in ruhiger Natur. Nervig erscheint uns hier nur, dass man für alles extra zur Kasse gebeten wird (Toilette 20 cent, Duschen 50 cent/1 min).  Kerstin wartet zufällig im Eingangsbereich und lotst uns neben den ihren Wohnmobil, einem schönen Stellplatz in der Mitte der Oase.

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Nach der Begrüßung brechen wir mit den Rädern und Badesachen Richtung Binz auf. Da das Wetter wieder zum Strandtag einlädt, lassen wir uns dort nieder und baden, quatschen ....

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Gegen Abend schlendern wir am Strand zur Seebrücke entlang und genießen an der Promenade leckere Erdbeerbowle.


Mittwoch (12.8.2015) – Radtour entlang der Prorer Wiek

Zum Frühstück scheint noch die Sonne. Es zieht sich jedoch langsam zu, ideal für eine Erkundungstour mit den Rädern. Wir radeln entlang den wohl längsten Gebäuden der Welt, dem Koloss von Rügen. Wir bestaunen eine neue Musterwohnung. Wo in der Nazizeit gut zwölf Quadratmeter für zwei Personen reichen sollten, entstehen jetzt große, moderne Ferienwohnung für die ganze Familie, die sich auch mal ein bisschen Luxus gönnen wollen.

Wir radeln weiter der auch dort neu entstandenen Jugendherberge zum Fährhafen Mukran. Im großen Backhaus in Mukran essen wir lecker Erdbeertörtchen und genießen dabei den Ausblick auf die Ostsee.

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Donnerstag (13.8.2015) – Strandtag

Die Sonne lacht, wir beschließen einstimmig ... heute ist Strandtag, welchen wir bei Sonne und Wellen genießen.

Nach dem Abendbrot satteln wir die Räder und fahren für eine Erdbeer-Abschieds-Bowle nach Binz. Da inzwischen ein starker Wind aufgezogen ist, ist ein Draußensitzen an der Seebrücke nicht möglich. Wir entdecken eine paar Schritte weiter die Hauptstraße entlang die Bar Loev, hier werden Cocktails unter dem Wärmepilz serviert.


Freitag (14.8.2015) – Abschiednehmen

Die Insel wollen wir heute erst am Nachmittag verlassen. Gegen 10 Uhr checken wir aus und zahlen 42 EUR (14 EUR/ Übernachtung). Wir parken unser Wohnmobil auf einem Strandparkplatz in Prora für 5 EUR Tagesparkplatzgebühr ab.

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Die letzten Stunden wollen wir am Strand verbringen. Bei Sonne und Sturm verstecken wir uns in unseren Strandmuscheln. Janek hat in den Monsterwellen seinen Spaß. Mit Sandkörnern in den Poren und in dem Mund beschließen wir gegen 2 Uhr einzupacken und einen Abschiedskaffee in einem Kaffee im neu sanierten Proraer-Block zu trinken.

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Gegen 16 Uhr brechen wir auf und verlassen die Insel. Der Wind entlang der Küstenregion macht Micha während der Fahrt zu schaffen. 20 Uhr treffen wir auf unserem heutigen Schlafplatz ein, dem Spargelhof Klaistow am Berliner Ring.

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Als wir die Wohnmobiltür öffnen, bekommen wir sofort die Hitze spüren, es herrschen im flachen Land schwüle 31 Grad. Das sind wir bei den letzten angenehmen Tagen an der Ostsee überhaupt nicht mehr gewöhnt.


Samstag (15.8.2015) – Heimfahrt

Die Nacht war mit mehreren Gewittern und der immer noch andauernden Hitze nicht gerade angenehm und geruhsam. Die Brötchen holt Micha im Spargelhof. Vor der Heimfahrt schauen wir nochmals auf den Hof und kaufen Kuchen und Heidelbeeren.

Über uns

Wir hoffen, wir können hier allen Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf und -reisen eine Hilfe sein.


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