Halle 2017
An die Saale locken nicht nur die Händel-Festspiele, uns
hat der MuT-Auftritt herbeigerufen
Ankunft in Halle
Freitagnachmittag starten wir nach dem Kaffee in Richtung
Norden. Nach gerade mal 1 ½ Stunde Fahrtzeit kommen wir in
Halle auf dem Wohnmobilstellplatz An der Fährstraße an.
Von den gerade mal 3 Stellplätzen ist noch einer frei. Die
Stellplätze haben eine tüchtige Schräglage, welche sich
nicht mal mit Keilen ausgleichen lassen. Für 2 Nächte
zahlen wir am Parkautomaten 7 EUR. (1 Nacht kostet 5 EUR).
Zum Abendbrot gehen wir in
das danebenliegende Gasthaus "Zum Mohr" essen.
Sightseeingtour in Halle, musikalischer Vorgeschmack auf
Michas runden Geburtstag
Trotz der vorbeifahrenden Straßenbahnen haben wir ruhig
geschlafen. Nach dem Frühstück erkunden wir die nahen
Klausberge, hier bieten verschiedene Porphyrkuppen schöne
Ausblicke in das reizvolle Saaletal. Entlang der Saale
laufen wir bis zum Botanischen Garten, nur leider hat dieser
geschlossen.
Nun geht es weiter zu Fuß zur Moritzburg, die Leopoldina,
eine der ältesten Wissenschaftsakademien der Welt, und zum
Dom am Markt.
Nach einer Mittagsstärkung wagen wir den Aufstieg auf die
Hausmannstürme. Nach 225 Stufen genießen wir einen
außergewöhnlichen Rundblick über die Saalestadt.
Jetzt heißt es noch ein wenig shoppen. In einem niedlichen
Café in der Kleinen Ludwigstraße trinken wir Kaffee und
fahren anschließend mit der Straßenbahn wieder zurück
Richtung Wohnmobil. Am Wohnmobil zieht uns die älteste Burg
an der Saale, die Burg Giebichenstein, in seinem Bann. Wir
steigen hinauf auf die erstmals 961 urkundlich erwähnt
Burg. Von der Oberburg und seinen Turm haben wir einen
imposanten Blick auf die Saale.
Nun ruhen wir uns erstmal aus, bevor es am Abend mit
der Straßenbahn wieder in die Stadt geht. Im Halleschen
Brauhaus essen wir Abendbrot und laufen im Anschluss zum
Bauernclub. Hier tritt heute der eigentliche Grund unserer
Reise auf, die Gruppe MuT. Wir erleben ein tolles und lautes
Konzert, einen Vorgeschmack auf Micha seinen baldigen runden
Geburtstag. Nach Mitternacht fahren wir mit der Straßenbahn
zurück zum Wohnmobil.
Ein Orkantief zieht über uns hinweg
In der Nacht hat der vorhergesagte Wind zugenommen. Laut
Wetterwarnung zieht ein Orkantief mit Windgeschwindigkeiten
von 110 km/h über uns hinweg. Trotz dass das Wohnmobil immer
mal heftig vom Wind durchgeschüttelt wird, schlafen wir aus
und treten nach dem Frühstück vorsichtig die Heimfahrt an.
Wir fahren wachsam Richtung Heimat, überall liegen
Verkehrszeichen, Äste und sogar Ampelteile auf der Straße.
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Wir hoffen, wir können hier allen
Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf
und -reisen eine Hilfe sein.
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