Es ist gleich
Mittag und wir begeben uns in die nicht weit
entfernte Innenstadt, in welcher wir auch einen
Fischimbiss finden. Nach dieser leckeren
Fischstärkung müssen wir zurück zum Wohnmobil.
Janek schält sich nun in seine Radsachen. Wir
bringen ihn mit "Sack und Pack" zum
Auftakttourgelände. Dort erleben wir bei
Sonnenschein einen spannenden Prolog. Nun wird
es Zeit zum Abschiednehmen, Janek fährt mit
seinem Verein in die Radfahrerunterkunft und wir
gehen mit Freunden zum Italiener auf dem Markt
Abendessen.
Samstag
(16.05.2015) – Radtour nach Weingarten
Der Wecker klingelt heute Morgen erbarmungslos
gegen 7 Uhr. Wir müssen pünktlich zum Start des
Einzelzeitfahrens in Friedrichwerth sein. Bei 4
Grad strampeln wir bergauf, bergab mit den
Rädern in das 25 km entfernte Friedrichswerth.
Pünktlich zum Start des Einzelfahrens kommen wir
dort an. Im Laufe des Vormittags wechselt der
Radtross und auch wir nach Weingarten, hier
findet das heutige Straßenrennen statt.
Gegen 16 Uhr treten wir bei wolkenverhangenem
Himmel die Rückfahrt mit den Rädern an und
kommen natürlich in die Regenwolke. Nach dem
Abendessen leisten wir uns eine Entspannung in
Sauna & Bad in der Friederiken Therme.
Sonntag
(17.05.2015) – Bad Langensalza und Weiterfahrt
nach Tabarz
Das nächste und letzte Radrennen steht an,
deswegen können wir heute wieder nicht
ausschlafen. 9 Uhr startet das Rundrennen in Bad
Langensalza. Pünktlich zum Start treffen wir in
der Altstadt ein. Hier leisten sich die
Radrennfahrer ein anstrengendes aber auch wegen
der vielen Kopfsteinpflasterstraßen und engen
Kurven ein gefährliches Rennen. Gott sei Dank
kommen die Jungs sturzfrei ins Ziel. Janek
verabschiedet sich von seinen Radfahrkollegen
und wir nehmen unseren Jüngsten samt Gepäck
wieder in Empfang.
Ohne Kind, welches sich im Wohnmobil von den
Strapazen der letzten Tage ausruht, ziehen wir
nochmals durch den denkmalgeschützten
Altstadtkern, der fast noch komplett von dem gut
erhaltenen Stadtmauerring umschlossen wird. Wir
laufen zum Friederikenschlösschen von dort
weiter entlang der Stadtmauer bis zum
Japanischen Garten. Wenn man in den Garten
eintritt, fühlt man sich wie in einer anderen
Welt. Ein Bambushain begrüßt die Besucher. Dann
schweift der Blick über den Teich, in dem edle
Kois schwimmen und über den typisch japanische
Brücken führen.
Zurück am Wohnmobil entscheiden wir uns zur
Weiterfahrt nach Tabarz. In dem dortigen
Freizeitbad
"tabbs" möchte Janek seine müden
Radlerbeine regenieren. Wir parken und
übernachten auf den dortigen Stellplatz am Rande
des Parkplatzes kostenlos, nur die Kurtaxe in
Höhe von 2,00 EUR pro Person müssen wir an der
Rezeption des Bades bezahlen.
Bevor wir
uns am Abend in die Fluten stürzen,
schlendern wir noch durch den von Wäldern
und Wiesen umgebenen Ferienort.
Montag
(18.05.2015) – Heimreise
Heute geht es nach Hause. Wir wollen aber in
diese schöne waldreiche Umgebung des
Inselbergs wiederkommen und diesen
erklimmen. Heute fehlt uns leider dafür die
Zeit.