Hohe Berge im Norden,
sanfte Hügel im Süden, malerische Seeorte und mediterrane
Vegetation – hierher kommen wir immer wieder gerne.
Fahrt zum Gardasee
Nach der recht stürmischen Fahrt aus
unserem
Dalmatien-Urlaub erreichen wir gegen 18 Uhr den
Gardasee. Im Vorfeld haben wir uns den
Campingplatz
"Bella Italia" in Peschiera ausgesucht. Diesen
kennen wir schon aus einem vorangegangen Urlaub und diesen
können wir praktischer Weise auch mit unser ACSI-Card
bezahlen. Im Finstern suchen wir uns einen Stellplatz aus
und nehmen natürlich gleich einen in der ersten bzw.
zweiten Reihe. Für 3 Nächte zahlen wir mittels ACSI-Card
73 EUR für 3 Personen.
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Zur Belohnung für die anstrengenden 770 gefahrenen
Kilometer lassen wir es uns in einer der platzeigenen
Pizzeria schmecken.
Radtour in westliche
Richtung bis nach Padenghe sul Garda
Nach dem Frühstück schaut die Sonne langsam hinter den
Wolken hervor. Wir starten zu einer Radtour entlang des
Gardasees in Richtung Sirmione, von dort weiter nach
Desenzano del Garda bis nach Padenghe sul Garda. Die Fahrt
führt fast immer entlang der Hauptstraße, der ständig
vorbeirauschende Verkehr nervt. Auf dem Rückweg halten wir
in Desenzano del Garda an und genießen die blühende
Uferpromenade mit seinem Hafen und den eindrucksvollen
Gebäuden im venezianischen Stil. Eisschleckend lassen wir
uns am Hafen nieder und beobachten das Treiben.
Heute Abend wollen wir den anderen Italiener auf dem
Campingplatz testen.
Radtour in östliche Richtung nach Bardolino
Die Sonne scheint heute noch stärker, wir können draußen
frühstücken. Zu Hause waren in der Nacht -4 Grad. Ich
glaube, der Winter naht dieses Jahr recht früh. Heute ist
Wochenmarkt in Peschiera del Garda, diesen möchte ich
unbedingt einen Besuch abstatten und ein paar Einkäufe
tätigen. Bei dem tollen Wetter zieht es uns recht schnell
zurück. Wir hüpfen in die Radklamotten und ab auf die
Mountainbikes in Richtung Bardolino. Bardolino selbst ist
ein kleiner Ort mit vielen Cafes, Restaurants, kleinen
Gassen und einer schönen Uferpromenade. Während alle in
Deutschland bibbern, setzen wir uns gemütlich auf
die Terrasse eines Restaurants am Hafen und essen zu
Mittag. Bei 23 Grad schlendern wir entlang der Promenade
und der kleinen Gassen. Den Rückweg nehmen wir diesmal
nicht entlang der stark befahrenden Hauptstraße sondern
radeln gemütlich am Ufer des Sees vorbei an Cisano und
Lazise. Dies ist eine schöne Strecke für Mountainbikes.
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Nach dem gemeinschaftlichen Grillen verabschieden wir uns
von unseren mitreisenden Freunden, denn diese treten
morgen in der Früh die Heimreise an.
Weiterfahrt nach Torbole
Die ganze Nacht hat es geregnet, die Schönwetterphase ist
scheinbar vorbei. Wir sind nun Alleinreisende und ordnen
unsere weiteren Pläne. Wir entscheiden uns für die
Weiterfahrt in den nördlichen Teil des Gardasees und
wählen dafür die Anfahrt über die Autobahn. Der Ausblick
vom Örtchen Nago kommend über den Gardasee lässt uns den
Atem stocken. Trotz des trüben Wetters ... einfach nur
toll!
Auf dem
Stellplatz
Camperstop in Torbole, welcher sich direkt neben
dem Campingplatz Europa befindet, suchen wir uns einen
Stellplatz zwischen den vielen Pfützen aus. Eine Nacht
kostet 25,00 EUR.