Dresden -
Oberelbemarathon (April 2014)
Mein laufbegeisterter Mann möchte am diesjährigen
Oberelbemarathon teilnehmen. Es soll sich hierbei um einen
der beliebtesten Landschaftsläufe Deutschlands handeln, an
den in den letzten Jahren über 5.000 Läufer teilnahmen.
Auf nach Dresden
Um einen begehrten Stellplatz am Dresdner Elbufer zu
bekommen, entscheiden wir uns, mit der Anreise einen Tag
früher zu beginnen. Gegen 11 Uhr treffen wir am Stellplatz
Wiesentorplatz ein. Wir bekommen sogar einen Platz
in der ersten Reihe. Nur der tolle Blick hinüber auf die
Elbmetropole ist von begrünten Büchen und Bäumen verdeckt.
Mit ein paar Schritten um den Zaun herum ist das Problem
jedoch behoben und man befindet sich schon auf den
Elbwiesen.
Wir bummeln über die Augustusbrücke in die Innenstadt,
stärken uns in einem Café und holen die Startunterlagen im
World Trade Center ab. Im Anschluss geht es ein wenig mit
unserem großen Kind shoppen.
Fußlahm kehren wir zum Wohnmobil zurück, dort schmieden wir
Pläne für das Abendessen. Im Internet fällt mir die Werbung
für das Achterbahn-Restaurant auf. Ein Anruf genügt, damit
wir einen begehrten Tisch für heute Abend sichern. Ein
Besuch lohnt auf jeden Fall. Die Speisen und Getränke fahren
hier im wahrsten Sinne Achterbahn. Mit vollen Bäuchen
verabschieden wir unseren Großen, welcher mit der Bahn
wieder nach Hause fährt.
Oberelbemarathon und
Weiterfahrt nach Radebeul
Mein Mann sein Wecker klingelt schon frühmorgens, um
rechtzeitig zur Straßenbahn und S-Bahn zu gelangen. Mich
weckt das Glockengeläut der umliegenden Kirchen. Gegen
9 Uhr starte ich mit meinem Rad auf dem Elberadweg
rechtselbig bis zum Blauen Wunder. Hier warte ich auf meinen
Läufer. Dank der Apple-Ortung kann ich ihn genau verfolgen.
Vorbei am Blauen Wunder und den Elbschlössern erreichen die
Läufer die Innenstadt und nach dem Blick auf die
Frauenkirche und weitere historische Sehenswürdigkeiten
schließlich das Ziel im Heinz-Steyer-Stadion. Im vollen
Stadion kann ich meinen Mann kaum finden.
Geduscht und hungrig nehmen wir eine Mittagsmahlzeit im
Elbgarten ein. Packen das Wohnmobil zusammen und
fahren weiter nach Radebeul.
Nach 10 km erreichen wir Altkötzschenbroda, ein gemütlicher
Straßenzug von Radebeul. Wegen eines Straßenmarktes ist die
Zufahrtsstraße gesperrt. Wir kämpfen uns durch enge Straßen
nach mehrmaligen Fragen erreichen wir endlich den Stellplatz
am Wassersportzentrum. Dieser schöne und ruhige
Stellplatz befindet sich auf einer großen Wiese am
Wassersportzentrum mit Blick auf die Elbe und die
gegenüberliegende Elbseite.
Es ist Kaffeezeit und wir schlendern durch die Gassen von
Altkötzschenbroda auf der Suche nach einem leckeren Stück
Kuchen und einem Tässchen Kaffee. Gestärkt vom Kuchen
steigen wir hinauf auf die Kirchsturmspitze der
Friedenskirche, dort erwartet uns ein fantastischer Blick
auf das gesamte Elbtal.
Radtour nach Moritzburg und
Meißen
Gegen 7 Uhr werden wir vom nebenan gastierenden Zirkus
geweckt. Dieser baut ab und zieht weiter. Es ist trüb
draußen, das Regenradar zeigt nach dem Frühstück noch ein
paar durchziehende Schauerwolken an. Gegen 11 Uhr wagen wir,
die geplante Radtour zu beginnen. Wir radeln durch den
Lößnitzgrund hinauf nach Moritzburg. Im Schlosspark von
Moritzburg folgen wir dem Hinweisschild zum
Fasanenschlösschen und Leuchtturm.
Nach einem kleinen Zwischenstopp geht’s weiter durch den
Friedewald Richtung Weinböhla und nach Meißen. In einem
Kaffee am Meißner Marktplatz ruhen wir uns aus, radeln
anschließend linkselbisch zurück nach Radebeul.
Insgesamt legen wir 56 km zurück.
Wir ruhen uns kurz am Wohnmobil aus. Auf unserem Tagesplan
steht heute noch der Besuch des Schlosses Wackerbarth. Wir
bummeln über die wunderschönen Terrassen vor den Weinbergen,
klettern hinauf den Weinberg Richtung Sternwarte. Von dort
haben wir einen grandiosen Blick über das Elbtal.
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Wir hoffen, wir können hier allen
Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf
und -reisen eine Hilfe sein.
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