Reisen mit dem Wohnmobil - CHIEMGAU 2014

Chiemgau 2014

Es fängt langsam an zu herbsteln ...laut Wettervorhersagen sollen die Regenwolken Richtung Norddeutschland ziehen und im Süden will sich der Herbst in den nächsten Tagen von seiner sonnigen Seite zeigen. Daraufhin ist das Reiseziel schnell festgelegt, es geht zum Radeln und Wandern ins Chiemgau.

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Ankunft in Übersee

Gegen 15.00 Uhr kommen wir staufrei in Übersee an. Als Übernachtungsplatz haben wir uns im Vorfeld den Stellplatz am Bauernhof Schmid in Übersee ausgesucht. Versehentlich landen wir aber auf dem Wohnmobilstellplatz Steiner. Dort gefällt es uns überhaupt nicht, die Wohnmobile sind hier eng an eng geparkt. Wir fahren weiter zum ca. 800m entfernten Bauernhof Schmid. Auf diesem Platz finden wir großflächige parzellierte Flächen mit Gitterrosten vor. Von der Bäuerin werden wir nett empfangen und erhalten sogleich eine Einweisung in Müll, Sanitär und Brötchenservice. Für die beiden Übernachtungen zahlen wir 24 EUR, Duschen kostet 1,50 EUR, die Ver-und Entsorgung ist gratis. 



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Nach dem Kaffee radeln wir 4 km Richtung Übersee bis zum Chiemsee. Unterwegs sammeln wir noch ein paar Geocaches ein.

Umradelung des Chiemsee

Heute wollen wir den Chiemsee umradeln, nur leider schaut es heute nicht nach dem versprochenen Kaiserwetter aus. Es nebelt. Von der Bäuerin erhalten wir den Tipp, den Chiemsee im Uhrzeigersinn zu umrunden. Wir radeln Richtung Prien. Wegen eines Geochaches zieht es uns sogleich zum Hafen. Bei einem Italiener essen wir lecker zum Mittag. Anschließend geht es mit Tempo über Breitbrunn nach Seebruck und Chieming. Unterwegs sammeln wir noch ein paar Caches ein und gelangen bei Sonnenschein über die Tiroler Acher zurück nach Übersee. Mit 68 km auf dem Tacho haben wir das "Bayerische Meer" umrundet.  Der Radwanderweg ist gut beschildert und ausgebaut, er führt unmittelbar am Seeufer entlang, meist entlang von Büschen und Bäumen, die interessante Durchblicke auf die Wasserflächen bieten. Es gibt keine größeren Steigerungen oder Abfahren, ab und zu muss man sich aber auf öffentliche Straßen begeben.

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Hinauf auf die Kampenwand

Uns begrüßt ein wolkenloser, sonniger Himmel. Endlich sehen wir die umliegenden Berge. Wir fahren weiter nach Bernau. Unser Navi leitet uns über die Autobahn, prompt geraten wir dort in einen Stau. Auf dem Stellplatz am Tenniszentrum in Bernau finden wir noch einen freien Platz. Kosten pro Übernachtung: 12 EUR



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Ein Mitarbeiter des Tenniszentrums rät uns, mit dem Wohnmobil bis nach Aschau zu fahren und dort auf den Parkplatz an der Festhalle unser Wohnmobil abzustellen. Im Nachhinein stellt sich dies als ein super Tipp heraus, der Parkplatz an der Festhalle ist so gut wie leer, jedoch der Parkplatz an der Gondelstation ist mit PKW total zugeparkt. In weniger als 2 Gehminuten erreichen wir die Seilbahn. Von dort bringen uns die die kleinen schaukelnden Gondeln hinauf zur Kampenwand. Von dem obigen Panoramaweg bietet sich uns ein gigantischer Blick  auf den Chiemsee. Wir wandern von der Steinlingkapelle, einer kleinen Gedenkkapelle in luftiger Höhe, hinab zur Mausalm. Mit dieser gemütlichen kleinen Alm haben wir die richtige Wahl getroffen. Ohne die typische Massenabfertigung stärken wir uns bei leckerem Kaiserschmarrn.

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Nun geht es umso leichter wieder hinab nach Aschau. Mit insgesamt 11 km, nach 3.30 h und ein paar gesammelten Geocaches kommen wir wieder am Wohnmobil an. Auch der Stellplatz hat sich inzwischen bis auf den letzten Platz gefüllt.


Entlang des Achental-Radwegs

Bei bewölktem Himmel starten wir nach dem Frühstück mit dem Rad nach Rottau, von dort auf den Achtental-Radweg nach Raiten, Schleching und Unterwössen. Er verläuft relativ eben auf gut ausgebauten, befestigten Wegen, abseits von Straßen. Ab Marquartstein mit seiner Burg führt der Radweg entlang der Tiroler Ache nach Übersee. Weiter zu den Rottauer Filzen zum Torfbahnhof, die die ehemalige Verladestation des industriell abgebauten Torfes beherbergt.

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Pünktlich zum Kaffee mit 57 km auf dem Tacho und etlichen zurückgelegten Höhenmetern treffen wir am Wohnmobil ein.


Weiterfahrt nach Reit im Winkl und Wanderung zur Hindenburghütte

Am Morgen werden wir von der Sonne geweckt, es sind sage und schreibe 17 Grad auf dem Thermometer. Nach dem kostenlosen Entwässern und Frischwassertanken fahren wir weiter nach Reit im Winkl. Auf dem Wohnmobilpark Reit im Winkl wählen wir uns einen Stellplatz auf der rechten Seite (ohne Sanitär) aus. Die linksseitige Fläche ist ein ehemaliger Campingplatz mit neuerem Sanitärbereich, aber bei unserem Besuch auch geschlossenen Toiletten. Man kann hier nur die Duschen für 1 EUR nutzen. Übernachtung: 14 EUR



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Da wir gestern mit den Rädern unterwegs waren, sind heute die Wanderschuhe wieder an der Reihe. Wir begeben uns erstmal zum Tourismusbüro, um uns eine Wanderung empfehlen zu lassen. Wir entscheiden uns für die Hindenburghütte. Von der Touristinformation führt der Weg über die Talwiesen zum Wimmerkreuz und zu den Sprungschanzen. Von hier ab ständig bergauf über den Weg Nr. 16. Nach über 2 Stunden kommen wir hungrig an der Alm an. Während der Stärkung genießen wir den tollen Blick auf den Chiemsee. Als Rückweg wählen wir die Fahrstraße hinab über die Geschwendalm.

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Am Wohnmobil genießen wir die letzten Sonnenstrahlen.


Weiterfahrt nach Ruhpolding und Wanderung am Rauschberg

Die Sonne ragt pünktlich zum Frühstück über die Gipfel hervor. Wir fahren weiter nach Ruhpolding auf den dortigen Wohnmobilstellplatz am Campingplatz Ortnerhof. Der Wohnmobilplatz vor dem Campingplatz ist so gut wie leer. Wir wählen einen Platz am Rand und zahlen am Parkautomaten für 24 Stunden 9 EUR. Sanitär bzw. Ver- und Entsorgung können mitbenutzt werden.


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Heute wird abgestimmt – Rad oder Wanderschuhe. Ich verliere und muss wandern. Wir entscheiden uns für den nahen Rauschberg. In 10 Minuten führt vom Campingplatz ein Fußweg zur Talstation. Mit der Bahn geht es in 6 Minuten auf 1672 Höhenmeter. Von hier oben hat man einen tollen Blick bis zum Chiemsee. Wir stärken uns erstmals zum Mittag auf der Sonnenterrasse des Rauschberghauses mit Speckknödeln und Leberknödelsuppe, danach steigen wir hinauf zum Gipfelkreuz des vorderen Rauschberges. Auf den Weg Nr. 20, 22 geht es steil bergab über den Sackgraben  Weg Nr. 21 hinab zum Fuße des Rauschbergs. Nach ungefähr 3 1/2 h Stunden, 10 bergab Kilometern und schmerzenden Füßen gelangen wir zurück zum Wohnmobil.

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Nach einer sonnigen Kaffeepause holen wir dann doch noch die Räder vom Wohnmobil und radeln entlang des tollen Chiemgau-Radwegs zur Chiemgau-Arena und zur Ortsmitte von Ruhpolding.


Heimfahrt

Am Morgen werden noch mit dem Radl frische Brötchen vom Kaffeehaus in Ruhpolding geholt, danach treten wir gestärkt die Heimfahrt an.

Über uns

Wir hoffen, wir können hier allen Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf und -reisen eine Hilfe sein.

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