Brandenburg - Buga (Mai 2015)
Das lange 1.Mai-Wochenende finden wir ideal für einen
Kurztrip zur BUGA.
Fahrt nach Havelberg
Wir können gegen 14.30 Uhr zu Hause starten und kommen recht
staufrei gegen 18.30 Uhr in Havelberg an. Dort steuern wir
den Wohnmobilstellplatz am
Campingplatz Spülinsel an. Die parkplatzartigen
Stellplätze liegen vor dem Campingplatz. Am Parkautomaten
zahlen wir 6 EUR (ohne Strom & Sanitär).
Wir spazieren über die Brücke in die Altstadt und sehen
dabei, dass auf dem BUGA-Parkplatz auch Wohnmobile
übernachten. In einem griechischen Restaurant stimmen wir
uns mit einem leckeren Abendessen auf unseren Kurzurlaub
ein.
BUGA-Besuch in Havelberg
und Rhinow
Die ganze Nacht hat es geregnet, pünktlich zum Frühstück
hört es auf zu tröpfeln und die Sonne schaut langsam hinter
den Wolken hervor. Nach dem Frühstück machen wir uns zu Fuß
auf den Weg zum benachbarten BUGA-Gelände. Eigentlich wollen
wir das dortige Haus der Flüsse besuchen, doch schade diese
interaktiver Ausstellung ist nicht pünktlich zur Eröffnung
fertig geworden.
Ein weiterer BUGA-Standort in Havelberg befindet sich am
Dom. Am Eingang an der Hospitalkapelle St. Anne kaufen wir
die Eintrittskarten und laufen über den Terrassengarten und
Prälantenweg zum Dom St. Marien. Von hier oben hat man einen
fantastischen Blick auf die schöne Hansestadt mit ihren
barocken Bauwerken.
Über die extra für die BUGA errichtete Flethebrücke begeben
wir uns zum Ausgang, um über die Weinbergstraße entlang der
Havel wieder zur Stadtinsel zu gelangen. Der St. Laurentinus
Kirche statten wir ebenfalls ein Besuch ab, hier wird gerade
die Rhododendren in Schau gesetzt. Was für eine Pracht!
Nach dem Mittag holen wir die Räder vom Wohnmobil und radeln
zum nächsten BUGA-Standort... Rhinow/Stölln. Wir radeln
entlang der BUGA-Fahrradroute mit den Fahrradkontenpunkten
über Jederwitz, Kuhlhausen, Garz, Strodehne nach Rhinow. Am
Lilienthal-Centrum halten wir nur kurz an, denn hier kann
unser nunmehriger Kaffee- und Kuchendurst wegen Ausverkauf
der Backwaren nicht gestillt werden. Wir strampeln weiter
zum Fliegerpark. Hierbei handelt es sich um ein rund um das
Flugzeug IL62 Lady Agnes angelegte Naturerlebnispfad mit
Gangway und Aussichtspunkt. Auf einer Videoschau sehen wir
uns die letzte Landung dieses Fliegers auf dieser sich
nebenan befindlichen 800m langen Wiesenpiste an. Eine
gigantische Leistung des Piloten. Nunmehr gestärkt radeln
wir die gleiche Strecke bei Gegenwind zurück. Insgesamt
haben wir 60 km auf dem Tacho.
Weiterfahrt nach Pritzerbe
und BUGA-Besuch in Rathenow
Wir fahren weiter nach Pritzerbe
zum Wohnmobilpark Havel-Oase. Der Stellplatz liegt
direkt am Ufer der Havel - genau das, was wir uns
vorgestellt haben. Bei Ankunft werden wir sofort vom Chef
auf dem großen Wiesengelände mit Blick auf die Havel
eingewiesen. 10,00 EUR/Nacht, 1,50 EUR Duschen
Wir holen die Räder vom Wohnmobil und sogleich geht es auf
der BUGAExpress-Route nach Rathenow. Nach 15 km gelangen wir
zum Optikpark. Auf dem Gelände befindet sich ein riesiger
Kletterturm für Kinder, wo sich selbst unser Jüngster
nochmals zum Klettern hinreißen lässt. Von den optischen
Geräten haben wir uns mehr vorgestellt. Die Seerosenschau
ist sicher im Sommer sehr sehenswert.
Über die in S-Form geschwungene Fußgängerbrücke gelangen wir
über die Havel hinüber zum Weinberg. Wir bummeln über das
Rhododendrental zum historischen Bismarckturm. Auf der
Terrasse des dortigen Kaffees lassen wir uns nieder.
Den Rückweg nehmen wir entlang der Havel über Bützer, Milow
und Bahnitz bis zur Fähre. Gegen 18 Uhr setzen wir mit der
Havelfähre wieder nach Pritzerbe über.
Besuch des BUGA-Parks in
Premnitz
Die Sonne lacht immer noch. Vor der Heimfahrt fahren wir
nach Premnitz und wollen noch diesen kleinen BUGA-Park
besuchen. Unser Wohnmobil parken wir auf dem großen
Parkplatz. Wie auch bei den anderen BUGA-Parkplätzen kann
man auch hier kostenlos übernachten. Hier in Premnitz gibt
es einen extra ausgewiesenen Wohnmobilplatz am Rande des
großen Parkplatzes.
Wir bummeln über das recht überschaubare Parkgelände mit
Aussichtsplattform, Wasserspielplatz und entlang des "Band
der Spiele". Hier an den lebensgroßen Spielfiguren toben wir
uns mit "Vier gewinnt" und "Mensch ärgere dich nicht" aus.
Nach einer Stunde geht’s zurück zum Wohnmobil und
anschließend auch wieder nach Hause.
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Wir hoffen, wir können hier allen
Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf
und -reisen eine Hilfe sein.
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