Reisen mit dem Wohnmobil - NORD-HOLLAND

Nord-Holland und Friesland (Ostern 2014)

Es sind noch 2 Stunden bis zur Abfahrt und das Reiseziel ist noch völlig unklar.... Die Reise sollte eigentlich an den Comersee gehen, nur fällt diese Tour wegen einem größeren und länger anhaltenden Regengebiet über Norditalien quasi ins Wasser. Die Meteorologen sagen für den Norden schönstes Osterwetter voraus, also entscheiden wir uns für Holland.

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Gründonnerstag (17.04.2014) – unser heutiges Etappenziel Vogelpark Walsrode

Gegen 15 Uhr starten wir am Gründonnerstag recht staufrei in die nördliche Richtung. Bei Eintritt der Dunkelheit suchen wir uns auf dem großen Stellplatz des Vogelparks Walsrode einen Schlafplatz. Der Stellplatz ist ein vom Parkplatz abgegrenzter Wiesenbereich für Wohnmobile. Um die 20 Wohnmobile stehen bereits dort, es ist jedoch Platz für viel mehr. Übernachtungskosten: kostenfrei


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Karfreitag (18.04.2014) – Weiterfahrt nach Groningen

Trotz des Regens in der Nacht haben wir ruhig geschlafen. Nach dem Frühstück setzen wir die Fahrt in den Norden Richtung Groningen fort. Bei Leer müssen wir wegen einer Vollsperrung der Autobahn eine einstündige Zwangspause einlegen. Gegen Mittag erreichen wir Groningen. Auf einem großen Parkplatz des Baumarktes Praxes finden wir ausreichend Platz für unser Wohnmobil, die Innenstadt ist von hier auch nicht weit gelegen. Bei kalten windigen 8 Grad brechen wir zu Fuß in die Innenstadt auf. In Deutschland wird das besinnliche Osterfest zu Karfreitag eingeläutet, hier findet der traditionelle Blumenjahrmarkt statt. Die Innenstadt platzt aus allen Nähten. Wir schlendern entlang der 100 Stände mit verschiedensten Blumen- und Pflanzenproduktionen.

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Von der vielen Blumenvielfalt sattgesehen, fahren wir weiter zum Jachthafen `t Eibernest in Kuikhorne. Der Wohnmobilstellplatz befindet sich im Bereich des Jachthafens. Wir suchen uns einen Stellplatz im vorderen Bereich aus. Die Stellplätze im hinteren Drittel, direkt am Wasser, sagen uns nicht zu, da sich dort in der Nähe eine Bahnlinie befindet. Übernachtungskosten: 10 EUR/Nacht incl. Strom, Ver- und Entsorgung, Duschen: 50 ct


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Ostersamstag (19.04.2014) – Radtour quer über Friesland

Die Nacht war sehr ruhig. Wir starten gegen 10 Uhr zu unserer Radtour durch Friesland und stellen fest, dass in den Niederlanden das Radeln mit Hilfe der Knotenpunkte super einfach ist. Anhand dieser Punkte  radeln wir Richtung Lauwersmeer nach Oostmahorn, immer entlang der Küste nach Paesens. Von dort zurück über Dokkum. In der historischen Stadt mit seinen Treppengiebeln und Grachten genießen wir ein Käffchen in der Sonne bei 16 Grad.

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Ostersonntag (20.04.2014) – Weiterfahrt nach Harlingen

Die Sonne weckt uns. Wir ver- und entsorgen noch, danach zieht es uns weiter nach Harlingen. Auf den dortigen Stellplatz am Fischereihafen ergattern wir den letzten freien Stellplatz in der der ersten Reihe. Der Stellplatz füllt sich zusehends, am Abend zählen wir 45 Wohnmobile. Übernachtungspreis: 7,50 EUR/Nacht




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Bevor wir zum Stadtbummel aufbrechen, genießen wir die Sonne an der Schleuse. Janek nutzt die Gelegenheit und schmeißt seine erst geschenkt bekommene Angel ins Wasser.
Der Magen knurrt, es ist Mittagszeit. Wir laufen entlang der Grachten, schauen der handbetriebenen Drehbrücke zu und stärken uns am Fähranleger mit leckeren Kibbeling. Weiter geht’s zum Hafen und der Mole entlang. Am Sandstrand lassen wir uns nieder und lassen uns die Sonne ins Gesicht strahlen.

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Nach dem Abendessen zieht es uns nochmals in die Altstadt mit seinen zahlreichen Giebelhäusern. Wir kehren in eine urige Kneipe ein und nehmen einen Absacker zu uns.


Ostermontag (21.04.2014) – Überfahrt nach Nordholland (Petten)

Die Nacht hat es geregnet, es tröpfelt auch heute Morgen weiter. Nach dem Frühstück verlassen wir Harlingen Richtung A7 über den Damm zwischen Nordsee und Ijsselmeer. Bei Beginn des 29 km langen Deiches strahlt uns – oh Schreck – die Motorstörlampe entgegen. Auch nach einem Halt auf der Haltespur leuchtet die Leuchte weiter. Mit gemäßigtem Tempo fahren wir über den Damm und weiter entlang der endlosen bunten Tulpenfelder. Jedoch ist uns der Blick auf diese schöne Landschaft gewaltig vergangen.

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In Petten auf dem Campingplatz Corfwater suchen wir uns einen Stellplatz. Hierbei handelt es sich um einen großen strandnahen Campingplatz, welcher aber sehr windanfällig ist.


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Wir beschließen, den ADAC anzurufen. Dieser verspricht uns in einer Stunde Hilfe in Form des Gelben Engels. In dieser Wartezeit schauen wir uns den betonierten Deich  und das sich vor dem Campingplatz befindliche Informationszentrum an. Bei Rückkehr zum Campingplatz sehen wir schon das gelbe Fahrzeug des ANBW (niederländische ADAC) vor der Schranke stehen. Der nette Monteur liest den Fehlercode aus. Er ist der Meinung, dass der Luftmassensensor defekt ist und empfiehlt uns die Fordwerkstatt in Alkmaar anzufahren.

Inzwischen hat es aufgehört zu regnen, wir lassen uns den Tag nicht verderben und holen die Räder vom Wohnmobil. Wir radeln durch das Dünenreservat bis nach Bergen aan Zee. Durch das fantastische Dünenareal entlang der Küste kann man stundenlang radfahren, reiten und wandern. Es gibt unzählige Wander- und Radwege. Am Strand von Bergen aan Zee genießen wir noch die letzten Sonnenstrahlen. Die aufziehenden dunklen Wolken lassen uns zu einer schnellen Heimfahrt aufbrechen. Wir schaffen es aber nicht mehr, die letzten 10 km strampeln wir bei heftigen Gegenwind und strömenden Regen. Klitschnass kommen wir am Wohnmobil an.

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Dienstag (22.04.2014) – Werkstattbesuch in Alkmaar, Weiterfahrt nach Volendam

Die Sonne lacht, die Osterfeiertage sind vorbei, auf geht’s nach Alkmaar. Dank unseres Navis finden wir die Fordwerkstatt recht schnell. Der Fehler wird genauer ausgelesen, nun soll das Abgasrückventil defekt sein. Wir lassen unser gutes Stück in der dortigen Werkstatt zurück, in 3 Stunden dürfen wir ihn wieder abholen.

Wir nutzen die Zeit und schlendern in die Altstadt nach Alkmaar. Dort erwartet uns eine malerische Altstadt mit Bauwerken aus verschiedenen Jahrhunderten. Nur leider ist heute nicht Freitag, denn da hätten wir den weithin bekannten Käsemarkt erlebt.

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Gegen 15.00 Uhr nehmen wir unser Wohnmobil wieder in Empfang, sind aber auch gleichzeitig um 600 EUR ärmer. Wir fahren weiter zum Ijsselmeer nach Volendam. Der dortige Stellplatz Marinapark gefällt uns ganz gut. Er befindet sich in ruhiger Lage am Jachthafen, die Stellplätze sind durch Sträucher abgetrennt.


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Mit den Rädern fahren wir in das dem Massentourismus ausgelieferte Küstenörtchen. Volendam zählt nach Amsterdam zu den beliebtesten Orten. Für das Abendessen entdecken wir einen Fischladen, in welchem wir leckere Scholle kaufen.

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Mittwoch (23.04.2014) – der Höhepunkt unserer Reise ... Amsterdam

Nach dem kostenlosem Ver- und Entsorgen starten wir bei schönstem Sonnenschein nach Amsterdam. Als Übernachtungsplatz haben wir uns den Campingplatz Zeeburg ausgesucht, nur leider ist dort für Wohnmobile kein Platz mehr. Die noch freien Plätze sind schon reserviert. Der nette Herr von der Rezeption empfiehlt uns den Campingplatz Gaasper.

Auf dem Campinplatz Gaasper werden wir bei Ankunft direkt zu unserem Wunschstellplatz geleitet. Der Platz befindet sich im Naherholungsgebiet Gaasperplas auf einem großen Gelände. Jedoch, wie es sich für eine Großstadt gehört, hat man stets die Geräusche der Autobahn und der  landenden Flugzeuge im Ohr. Dank der guten Verkehrsanbindung macht das Sightseeing hier Spaß.


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Gegen 12 Uhr starten wir zu Fuß zur 10 Minuten entfernten Metrostation. Dort fährt alle 10 Minuten die Linie 53, welche ohne Umsteigen zur Endstelle Hauptbahnhof fährt. Die Fahrzeit dauert ca. 20 Minuten. Wir steigen in der quirligen Innenstadt aus und halten erstmal Ausschau nach einer Grachtenfahrt. Bei der Reederei Lovers buchen wir eine einstündige Rundfahrt. Hierbei erfahren wir so allerlei über die schönen Herrenhäuser und die Umgebung. Unsere Fahrt führt durch die Herren- und die Kaisergracht, vorbei am schmalsten Haus und der größten Fahrradgarage der Welt uvm.

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Von der Schifffahrt ausgeruht, stärken wir uns in einem Restaurant am Stromarkt, bevor wir zur Besichtigungstour zu Fuß aufbrechen. Wir bummeln entlang der Prinzengracht zum Anne-Frank-Haus. Die endlose Schlange schreckt uns von einem Besuch ab. Wir laufen weiter zum prächtigen Königspalast, tauchen im Beginenhof durch einen Durchgang in eine andere Welt ein. Einen kurzen Abstecher legen wir ein zum Singel, der ältesten Gracht mit ihren Blumenläden. Eine riesige bunte Pracht wartet in den schwimmenden Blumenläden auf ihre Käufer. Wir laufen weiter zum Rembrandthaus und zum ältesten existierenden Gebäude Amsterdams, zur De Waag.

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Wir haben viel gesehen, aber noch lange nicht alles. Unsere lahmen Füße schmerzen, deswegen fahren wir zurück zum Campingplatz, um uns noch ein wenig auszuruhen.

 
Donnerstag (24.04.2014) – Heimfahrt nach Deutschland mit Halt in Bodenwerder

Wir reihen uns in der Rezeption in die lange Reihe der Abreisenden ein. Gegen halb 10 Uhr fahren wir bei teils bewölkten Himmel los. Während der Fahrt entscheiden wir uns für einen Zwischenhalt in der Münchhausenstadt Bodenwerder. Hier haben wir uns den Stellplatz am Mühlentor ausgesucht, welcher sich direkt an der Weser befindet. Übernachtungskosten: 6 EUR/Nacht, Strom 2,50 EUR.


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Nach der langen Autofahrt müssen wir uns bewegen. Wir nehmen die Räder vom Wohnmobil und radeln entlang der Weser bis Polle, dort setzen wir mit der Fähre zum anderen Ufer über. Nach einer kurzen Kaffeerast am dortigen Campingplatz fahren wir entlang der anderen Weserseite zurück. Insgesamt haben wir 40 km auf dem Tacho.

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Auf der Rückfahrt durch Bodenwerder sehen wir, dass heute im naheliegenden Restaurant Gulliver  Schnitzeltag ist. Unser Abendbrot ist gesichert. Nach dem riesigen Schnitzelessen gehen mit vollen Bäuchen schlafen, am nächsten Morgen geht es auf direktem Weg nach Hause.

Über uns

Wir hoffen, wir können hier allen Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf und -reisen eine Hilfe sein.
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